25. Internationaler
Heilpädagogischer Kongress
Verstehen wir uns noch?!
Beziehungen & Sprache in Zeiten von Medien und Migration - Tücken und Brücken
24. - 25. Mai 2024
in Salzburg
01
ÜBER DEN KONGRESS
Kooperation mit
Aktuell sind wir in der Arbeit mit Heranwachsenden ständig und zunehmend mit verschiedenen Entwicklungen unserer Zeit konfrontiert, die sich z.T. massiv auf die Beziehungen und die Kommunikation auswirken.
Nicht selten liegen (virtuelle, sprachliche, kulturelle, subkulturelle…) Welten zwischen Menschen die interagieren wollen, auch wird Vieles immer schneller getaktet, so dass nicht nur die Erfahrungsräume sondern auch die Zeitbezüge der Menschen auseinanderklaffen.
Es gibt Viele, die meinen ständig online sein zu müssen, was Freiräume und oft Schlaf raubt, dazu sind sie auf die Spitze getriebenen Vergleichen ausgesetzt, werden mit problematischen Inhalten konfrontiert oder leiden unter Cybermobbing. Es gibt Eltern, denen Medien im Alltag helfen und welche, die durch Medien abgelenkt mit ihren Kindern nicht angemessen in Kontakt treten. Das Spannungsfeld reicht von Sucht bis zu beeindruckender Medienkompetenz, es ist die Rede von Medienautisten und es gibt viele Erfahrungen vom hilfreichem Einsatz moderner Medien. Fest steht die digitale Welt ist heute nicht mehr wegzudenken.
Gerade im Bildungskontext wirkt sich die wellenförmig verlaufende Migration in vielfältiger Weise aus, dies hat unterschiedlichste sprachliche und kulturelle Implikationen. Dies tritt im Zusammenhang mit immer neuen soziopolitischen Konstellationen und z.T. dramatischen Ereignissen auf und wirkt sich auf die Entwicklung der Sprache wie auch die der Alltagskultur aus.
Diese Entwicklungen sind jedenfalls gekommen um zu bleiben und wir sollten, statt davor die Augen zu verschließen, lernen damit klug umzugehen, den Tücken zu begegnen und die Brücken zu nützen.
02
PROGRAMM
24.05.24
FREITAG
13h30
Eröffnung / Begrüßung LR Daniela Gutschi
14h-15h
Halbwahrheiten und Fake News: Wie im Internet das Missverständnis gefördert wird - und wie man darauf antworten kann
Ingrid Brodnig
(Wien)
15h-15h30
Pause/Austausch (Kaffee, Snacks)
15h30-16h30
Sprachliche/Kulturelle Herausforderungen u. Chancen der Multikulturalität
Nitza Katz-Bernstein
(Zürich)
16h30-17
Pause/Austausch (Kaffee, Snacks)
17h-18h
Verändertes Auf- und Heranwachsen in der digitalen Welt
Daniel Hajok
(Erfurt)
ab 18h30
Abendveranstaltung (Extra zu buchen: gemeinsames Dinner)
Abendessen, Laudatio/Verleihung d. Preises d. Heilpädagogischen Gesellschaft, OFF Theater Improtheater zum Thema
25.05.24
SAMSTAG
9h15
kurze Begrüßung / organisatorisches
9h30-12h
Verschiedene Workshops zur Auswahl
mit 30min Pause
12h-12h30
Pause/Austausch (Kaffee, Snacks)
12h30
einfaches Mittagessen
13h30-14h30
Elterliche Smartphone-Nutzung - Auswirkungen auf die Beziehung und Interaktion mit kleinen Kindern
Antonia Dinzinger
(Salzburg)
14h30-15h
Pause/Austausch (Kaffee, Snacks)
15h-16h
Migration als Selbst-Verständnis: Migrationserfahrungen als Bildungsanlass zur individuellen Selbst-Entwicklung als auch zur Entwicklung eines gesellschaftlichen Selbst-Verständnisses
Manfred Oberlechner-Duval
(Salzburg)
16h
Abschluss
Ausblick auf den Folgekongress 2026
03
VORTRÄGE
25. Internationaler
Heilpädagogischer Kongress
Halbwahrheiten und Fake News: Wie im Internet das Missverständnis gefördert wird - und wie man darauf antworten kann
Ingrid Brodnig
Von wilden Gerüchten bis kompletten Erfindungen - über soziale Medien verbreiten sich Fehl- und Desinformationen und sorgen oft dafür, dass wir als Gesellschaft und auch in unserem Umfeld oft Schwierigkeiten dabei haben, sachlich und wertschätzend miteinander zu diskutieren.
Im Vortrag werden menschliche und technische Aspekte beleuchtet, die Missverstehen befördern, es wird auf verschiedene Typen von Internetnutzerinnen und -nutzern eingegangen, die Falschmeldungen aktiv verbreiten, und auch auf die Frage, welche Antworten wir als Gesellschaft und als einzelne finden können, wenn wir auf Augenhöhe und faktenbasiert miteinander sprechen wollen.
Elterliche Smartphone-Nutzung - Auswirkungen auf Beziehung und Interaktion mit kleinen Kindern
Antonia Dinzinger
Babys und Kleinkinder brauchen für eine gesunde bio-psycho-soziale Entwicklung nicht nur körperliche, sondern auch emotionale Fürsorge von einer feinfühligen Bezugsperson. Doch was passiert, wenn Eltern ihre Aufmerksamkeit zwischen Baby und Smartphone aufteilen müssen? Wenn die Interaktionen zwischen ihnen und ihren Kindern von Textnachrichten und einem leuchtenden Bildschirm unterbrochen werden?
Smartphones sind Teil des (Familien-)Alltags geworden und gleichzeitig wissen wir kaum, welchen Einfluss die Benutzung digitaler portabler Geräte auf die Beziehungsgestaltung zu Säuglingen hat.
Im Rahmen des Vortrags werden aktuelle Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen elterlicher Smartphone-Nutzung auf die Eltern-Kind-Beziehung dargestellt und diskutiert. Um zu verstehen, warum gerade für junge Kinder die Auswirkungen der elterlichen Smartphone-Nutzung hochrelevant sind, werden die Grundlagen von Interaktions- und Kommunikationsprozessen im Säuglingsalter erläutert und deren Einfluss auf die emotionale Entwicklung des Kindes beleuchtet. Ergänzt werden die theoretischen Erkenntnisse mit praxisbezogenen Fallbeispielen
Sprachliche/Kulturelle Herausforderungen u. Chancen der Multikulturalität
Nitza Katz-Bernstein
Die mitteleuropäische Gesellschaft wird mehr und mehr mit Multikulturalität konfrontiert. Sprache, Kommunikation, sozialer Umgang, Werte und Normen sind nicht mehr alltägliche Selbstverständlichkeiten.
Für Berufe, die mit Bildung, Erziehung, sozialem Umgang und Adaption in Verbindung stehen, sind es neue Herausforderungen, aber auch neue Chancen, die zu meistern sind. Auch neue Risikofaktoren und sogenannte Störungsbilder sind bekannt. Manche dieser Kinder haben auch traumatische Erlebnisse hinter sich, die sie mit uns zunächst nicht teilen können.
In diesem Beitrag wird die Grundlage, zunächst die Akzeptanz des Fremden bei sich selber gegenüber den K-J mit denen wir beruflich zu tun haben, aufgezeigt. Dabei lernt man, dass jede Kultur und Sprache Überraschungen und Bereicherungen zu bieten hat. Als nächstes wird die Suche nach einer universellen menschlichen und wertschätzenden Beziehung besprochen und veranschaulicht. Erst wenn diese gefunden und erarbeitet worden ist, wird ein konstruktiver Weg zur Integration möglich.
Migrationserfahrungen als Bildungsanlass zur individuellen Selbst-Entwicklung als auch zur Entwicklung eines gesellschaftlichen Selbst-Verständnisses
Manfred Oberlechner-Duval
Der Vortrag nimmt in der von Paul Mecheril konzipierten Migrationspädagogik seinen Ausgang (Mecheril, 2004). Eine weitere Orientierung folgt in theoretischen Positionen zum Thema Inklusion und in internationalen (bildungs-)politischen Normsetzungen. Die „UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung“ (2006) unterscheidet beispielsweise neben „Behinderung“ als wirksames Differenzmerkmal u.a. „kulturelle Zugehörigkeit“, „Hautfarbe“, „Sprache“, „Religion“, „Geschlechtszugehörigkeit“, „Anschauung“, „Alter“, „sozioökonomischer Status“. Das heißt mit anderen Worten: „Inklusive Bildung“ ist dann auf die gesamte Diversität einschließlich Migration bezogen (Allemann-Ghionda, 2013). Auf Grundlage dieser Argumentationslinie wird schließlich eine inklusive Migrationspädagogik als Kernelement einer adäquaten Lehrer:innenbildung dargelegt. Damit sind weitreichende Vorstellungen einer (selbst-)reflexiven und inklusiven Lehrer:innenbildung in einer Migrationsgesellschaftlichkeit (Mecheril) verbunden, welche Unzulänglichkeiten des österreichischen Bildungssystems wie etwa frühen Bildungsabbruch von Jugendlichen „mit Migrationshintergrund“ vermeiden lassen helfen.
Verändertes Auf- und Heranwachsen in der digitalen Welt
Daniel Hajok
Mit digitalen Medien, den Smartphones, Tablets, Spielkonsolen auf der einen und Internetangeboten, Onlinediensten, Apps auf der anderen Seite hat sich das Auf- und Heranwachsen junger Menschen grundlegend gewandelt. Auf der Grundlage aktueller Befunde zum Medienumgang von Kindern und Jugendlichen gibt der Vortrag einen Überblick über die neuen Potenziale und erweiterten Risiken für die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen.
Die unbefangen wahrgenommenen Möglichkeiten zu Information, Orientierung und Aneignung von schulischem Wissens, Austausch und Vernetzung, Kreativität und Selbstausdruck, Teilhabe und politischer Partizipation werden dabei ebenso berücksichtigt wie die zugenommenen negativen Erfahrungen mit den einer breiten Palette an inhalts-, konsum-, kommunikations- und verhaltensbezogenen Gefahren in der digitalen Welt.
04
VORTRAGENDE
Ingrid Brodnig
Wien
studierte „Journalismus und Unternehmenskommunikation“ arbeitete für Falter dann für Profil mit Schwerpunkt Medien- und Digitalthemen. Sie verließ zwar die Redaktion von Profil, um sich selbständig zu machen, ist aber weiter als Kolumnistin dort tätig. Für ihr Buch, Hass im Netz - Was wir gegen Hetze, Mobbing und Lügen tun können, erhielt Sie den Bruno Kreisky Preis für das politische Buch und wurde Medienjournalistin des Jahres 2021
info@brodnig.org
Vortrag:
Halbwahrheiten und Fake News: Wie im Internet das Missverständnis gefördert wird - und wie man darauf antworten kann
Antonia Dinzinger, MSc
Salzburg
Psychologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Early Life Care der Paracelsus Medizinischen Universität Salzburg. Das Forschungsinstitut hat den expliziten Auftrag, fundiertes Wissen über biologische, psychologische, soziale, ökologische und spirituelle Aspekte von Schwangerschaft, Geburt und die ersten Lebensjahre zu generieren und so zur Optimierung der Gesundheitsversorgung für Familien während dieser Phasen beizutragen.
antonia.dinzinger@pmu.ac.at
Vortrag:
Elterliche Smartphone-Nutzung - Auswirkungen auf Beziehung und Interaktion mit kleinen Kindern
Prof. Dr. Nitza Katz-Bernstein
Zürich
war Universitätsprofessorin an der Universität Dortmund am Lehrstuhl f. Sprach- und Kommunikationsstörungen und Leitung des interdisziplinären Zentrums für Beratung und Therapie der Fakultät Rehabilitationswissenschaft. Dipl. Logopädin (SAL, CH) und Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin (ASP, CH). Supervisionspraxis in der Schweiz. Schwerpunkte in Forschung, Weiterbildung und Supervision: Redestörungen, Entwicklung der Erzählfähigkeit, Zusammenarbeit mit Eltern, Beratung.
Sowohl in ihrer Biografie, als auch in ihrem beruflichen Werdegang, spielten Immigration, Mehrsprachigkeit mehrkulturelle Identität wie auch Krieg und Flucht eine prägende Rolle.
katprac@bluewin.ch
Vortrag:
Sprachliche/Kulturelle Herausforderungen u. Chancen der Multikulturalität
Manfred Oberlechner-Duval
Salzburg
forscht und lehrt seit über 20 Jahren im Bereich Migration und Bildung. Seit 2013 ist er Hochschulprofessor für Bildungssoziologie mit dem Schwerpunkt Migrationspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Salzburg, außerdem arbeitet er in diesem Themenfeld an der Universität Salzburg, Université de Lorraine und Université de Strasbourg im internationalen Kontext. Immer ist es ihm ein Anliegen, Theorie und Praxis zu verbinden, um innovative und kreative neue Wege der Migrations- und Bildungsforschung sowie des didaktisch-pädagogischen Unterrichts zu finden. Arbeitsaufenthalte beim „European Commitee on Migration“ des Europarates in Straßburg sowie beim Europaparlament vertieften sein Forschungswissen auf Europaebene. Seine Schwerpunkte in Lehre und Forschung lauten:
- Erziehungswissenschaftliche und soziologische Migrationsforschung
-Kritische Theorie der Gesellschaft und pädagogisches Handeln
-Kritische Pädagogik in der Migrationsgesellschaft
-Bildungssoziologie und Wissenssoziologie
-Politische Bildung in der Migrationsgesellschaft
Manfred.Oberlechner-Duval@phsalzburg.at
Vortrag:
Migrationserfahrungen als Bildungsanlass zur individuellen Selbst-Entwicklung als auch zur Entwicklung eines gesellschaftlichen Selbst-Verständnisses
Prof. Dr. Daniel Hajok
Erfurt
Honorarprofessor an der Universität Erfurt (für Medien und Kommunikationswissenschaft)
Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Erforschung des Medienumgangs von Kindern und Jugendlichen sowie im gesetzlichen und erzieherischen Kinder- und Jugendmedienschutz. Mit zahlreichen Publikationen, Expertisen und Gutachten sowie eigenen empirischen Studien bereichert er seit Jahren nicht nur den Fachdiskurs. Ein besonderes Anliegen ist ihm der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnis in Politik und Praxis.
daniel.hajok@uni-erfurt.de
Vortrag:
Verändertes Auf- und Heranwachsen in der digitalen Welt
05
WORKSHOPS
je 25-30 Personen
1. Bildungsgerechtigkeit: Bildungsperspektiven für alle schaffen
Dr. Haliemah Mocevic MA MSc
Das interaktive Training zum Thema Bildungsgerechtigkeit ist forschungsbasiert und praktisch orientiert. Aus psychologischer Perspektive soll über kognitive Muster und mögliche Verzerrungen aufgeklärt und sensibilisiert werden, die uns und auch Schüler*innen selbst im Schulalltag beeinflussen. Gemeinsam werden wir erforschen, wie wir unsere Einstellungen reflektieren können, um Chancengleichheit für Schüler*innen zu verbessern.
Ziele:
• Sensibilisierung für Faktoren, die bereits im Schulalter den späteren Bildungsweg mitbeeinflussen
können; z.B. Migrationshintergrund, Bildungsgrad der Eltern, etc.
• Verständnis von psychologischen Theorien (kognitive Verzerrungen, Effekte von Vorurteilen, Stereotype
Threat), die Auswirkungen auf Leistungen und Bildungsentscheidungen haben können
• Erarbeitung von Strategien zum Überwinden möglicher Hindernisse/Schwierigkeiten von Schüler*innen
und zur Erhöhung der Studienmotivation durch Schaffen von Bildungsperspektiven
4. „Chat Roulette“– Dynamiken, um das Thema Sexualität im Internet (mit interaktivem Rollenspiel)
Sonja Hauser / Claudia Kleinferchner
Kinder und Jugendliche haben großes Interesse am Thema Sexualität. Sei es, um über das Netz jemanden kennenzulernen, sich Informationen zum Thema zu beschaffen oder sich Tipps und Hilfe bei Unsicherheiten zu holen. Aus der Vielzahl von Informationen im Internet qualitativ hochwertige herauszufiltern, ist gerade im Hinblick auf Sexualität schwierig. Junge Menschen laufen Gefahr, an Pseudoinformationen zu geraten, sich ein falsches Bild von Sexualität zu machen oder unangenehme Seiten der Beziehungsanbahnung zu erleben.
• Verhaltensweisen im Netz wie Posing, Posting, Dating, Grooming, Sextortion
• Interaktives Rollenspiel Chat Roulette
• „Expedition Liebe“- eine Website, die zum Thema Sexualität und Medien konzipiert wurde und die
Materialien für Pädagog_innen sowie eine interaktive Reise für Schüler_innen beinhaltet
7. Im Bann der Pixel: Eine Reise durch die Welt der digitalen Spiele
Anna Eder-Jahn
Die Faszination digitaler Spiele hat in den letzten Jahren unaufhörlich zugenommen, wie aktuelle Mediennutzungsstudien wie die JIM- und Kim- Studie belegen. Besonders bei Kindern und Jugendlichen haben digitale Spiele einen immer zentraleren Stellenwert in ihrer Freizeitgestaltung erlangt. Doch auch Erwachsene sind von dieser Form der Unterhaltung zunehmend angezogen. Das Panel "Im Bann der Pixel: Eine Reise durch die Welt der digitalen Spiele" hat sich zum Ziel gesetzt, einen umfassenden Einblick in die Welt der aktuellen digitalen Spiele zu bieten. In diesem Panel werden nicht nur die aktuellen Spiele, die von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gespielt werden, beleuchtet, sondern auch aktuelle Entwicklungen innerhalb der Spielebranche, wie zum Beispiel Zahlungsmodelle. Dabei ist es von großer Bedeutung, die Faszination, die von digitalen Spielen ausgeht, genauer zu betrachten und zu verstehen.
Um digitale Spiele selbst besser einschätzen und bewerten zu können, werden gemeinsam mit den Teilnehmer*innen Kriterien entwickelt und auf ein ausgewähltes Spiel angewandt. Hierdurch sollen die Teilnehmerinnen nicht nur die Möglichkeit erhalten, einen aktuellen Einblick in die Gaming-Welt zu gewinnen, sondern auch Impulse erhalten, wie digitale Spiele in verschiedenen Kontexten thematisiert und reflektiert werden können.
Das Ziel dieses Kurses besteht darin, den Teilnehmer*innen nicht nur ein Verständnis für die Vielfalt und die Faszination digitaler Spiele zu vermitteln, sondern auch Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, um Spiele kritisch zu betrachten und in unterschiedlichen gesellschaftlichen und pädagogischen Kontexten sinnvoll einzusetzen. Denn digitale Spiele sind mehr als nur Unterhaltung; sie sind ein wichtiger Bestandteil unserer heutigen Kultur und verdienen es, auf vielfältige Weisen erforscht und verstanden zu werden.
10. Mit Resonanz und Mitgefühl gegen Mobbing und Respektlosigkeit
Günther Ebenschweiger
Menschliche Entwicklung kann nur im Rahmen menschlicher Beziehungen gelingen. So wie jeder Fingerabdruck einzigartig ist, so sorgen genetische Einflüsse und Umwelterfahrungen dafür, dass menschliche und psychosoziale Grundbedürfnisse bei jedem Menschen individuell ausgeprägt sind. Wo diese unbefriedigt sind, suchen Menschen, mit zumeist dissozialen Ansätzen, sich diese Grundbedürfnisse zu erfüllen. Mobbing bedeutet dabei Selbstwirksamkeit, aber auch Macht, Aufmerksamkeit, Sicherheit, Kontrolle, Stimulation und Anerkennung und ist als Gewaltphänomen fast immer mit Erfolgserlebnissen verbunden und selbstwert-steigernd: der Nutzen für Mobber:innen daher enorm!
13. Wie Erwachsene wachsam Heranwachsende im Umgang mit digitalen Medien begleiten
Martin Fellacher
Internet, Smartphone & Co sind Teil unseres Lebens geworden. Unsere Kinder und Jugendlichen sind fasziniert davon und begegnen diesen mit Offenheit und Neugierde. Junge Menschen können allerdings oft ihr Online-Konsumverhalten nicht selbst regulieren. Sie brauchen die Unterstützung ihrer Bezugspersonen, um sich nicht durch falschen oder übermäßigen Gebrauch zu schaden. Doch wie können wir „am Puls“ sein und gleichzeitig klare Grenzen setzen?
In diesem Workshop gehen wir der Frage nach, wie Erwachsen und Kinder einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien finden können. Es gilt dabei, sowohl die Chancen als auch die Gefahren zu erkennen und Kinder wie auch Jugendliche in der virtuellen Welt nicht allein zu lassen.
2. Bildungsgerechtigkeit in digitalisierten Lebenswelten aus Perspektive der Sozialen Arbeit in der Schule
Pamela Heil
Die Nutzung digitaler Medien ist aus dem Alltag von Kindern und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken – mit allen einhergehenden Herausforderungen und Potentialen. Und auch hier haben nicht alle Kinder und Jugendlichen die gleichen Zugangs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Bildungsgerechtigkeit in digitalen Lebenswelten bedeutet deshalb nicht nur den technischen Zugang und das Vorhandensein von Geräten oder Wlan sondern vor allem die Förderung von Lebenskompetenzen (Umgang mit Konflikten, Kritisches Denken, Problemlösung, etc.) und Aneignungsmöglichkeiten (Lernplattformen, Onlineberatung, kreativer Ausdruck, Persönlichkeit und Identität). Die im Lehrplan verankerte Medienbildung deckt in der Umsetzung häufig nur einen Teil notwendiger digitaler Kompetenzen ab, bezieht aber zu wenig den sozialen Raum, den Medien eröffnen, mit ein. Deshalb ist der Beitrag Sozialer Arbeit in der Schule ein wesentlicher. Schulsozialarbeiter:innen sind qualifizierte Ansprechpersonen im Bereich Medienbildung, haben „Insiderwissen“ was die Kinder und Jugendlichen online bewegt und einen umfassenden Blick in ihre analogen und virtuellen Lebenswelten. Damit erhöhen sie die Bildungschancen ihrer Zielgruppe.
5. Einfache Sprache und Leichte Sprache. Zwei Wege zur besseren Verständlichkeit
Mag. Georg Wimmer
Fast 20 Prozent der Menschen in Österreich können nicht ausreichend lesen. Informationen zu verstehen, ist aber eine Voraussetzung für die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Andererseits sind Texte oft viel zu kompliziert geschrieben. Wie es einfacher gehen kann, ist Thema in diesem Workshop:
• Was ist Leichte Sprache, was ist Einfache Sprache?
• Die häufigsten Hürden bei geschriebenen Texten
• Empfehlungen für eine leicht verständliche Sprache
• Kurze praktische Übungen
8. Information und Desinformation - Wege zur Informationskompetenz
Sara Wichelhaus
Die kritische Beurteilung von Informationen aus dem Netz fällt nicht immer leicht. In diesem Workshop werden theoretische Hintergründe zu Fake News behandelt und anhand von konkreten Beispielen deutlich gemacht. Es wird veranschaulicht, warum Fake News und Social Media so gut zusammenpassen und welche Rolle Algorithmen und Social Bots dabei spielen. Zudem wird eine kritische Handhabung mit Medieninhalten allgemein vermittelt und auf die eigene Verantwortung im Umgang mit Medieninhalten hingewiesen.
11. Nutzen virtueller Realitäten in der Therapie von Heranwachsenden
Anna Felnhofer
Ziel des Workshops ist es, einen Überblick über den Einsatz von Virtuellen Realitäten (VR) in der Therapie von Kindern und Jugendlichen zu bieten. Hierbei konzentriert sich der theoretische und praktische Input neben den Grundlagen des Verhaltens und Erlebens in voll-immersiven virtuellen Umgebungen auch auf konkrete VR-basierte Ansätze zur Prävention und Intervention bei Kinder- und Jugendlichen mit diversen psychischen Störungen.
3. Chatberatung eine besondere Brücke - gerade wenn es ganz schwer ist
Katja Schweitzer
Im Chat fällt es jungen Menschen oftmals leichter über die Themen zu sprechen, die sie belasten. Es gelingt ihnen, stützende Nähe zuzulassen, die in einem Face-to-Face-Beratungskontext nicht so schnell möglich wäre. Die Kinder und Jugendlichen fühlen sich im Chat gesehen und haben das Gefühl, sich eher mit ihrem Leidensdruck jemandem zumuten zu können. Nicht verwunderlich ist es daher, dass im Chat Themen wie Gewalterfahrungen, Selbstverletzung und Suizidgedanken häufig zur Sprache kommen. Der Chat stellt oftmals eine wichtige Brücke dar, um weitere Hilfsangebote überhaupt wahrnehmen zu können. Deshalb ist es von großer Bedeutung genau hinzuschauen, welche Prozesse in der Chatberatung mit jungen Menschen laufen und welche Beratungstechniken zum Einsatz kommen können.
6. FAMILIENMITGLIED SMARTPHONE: Wie wirkt sich elterliche Smartphone-Nutzung auf die Beziehung und Interaktion mit kleinen Kindern aus?
Beate Priewasser
Smartphones bieten so viele Möglichkeiten, dass sie mittlerweile in nahezu allen Lebensbereichen integriert sind und dadurch eine dominante Rolle im Tagesablauf einnehmen. Während der anspruchsvollen Phase des Elternseins können die intelligenten Geräte den Alltag erleichtern, da sie ein unkomplizierter Zugang zu Ressourcen sein können. Gleichzeitig können sie aber auch zusätzlichen Stress verursachen, da sie die Aufmerksamkeit der Eltern stark beanspruchen und vorübergehend sogar binden können. Werden sie verstärkt als Mittel zur Bewältigung von elterlichem Stress eingesetzt, kann dies einen Teufelskreis auslösen. Dieses Phänomen tritt auf, wenn das Verhalten des Kindes von den Eltern als belastend erlebt wird und das Smartphone wiederum zur Emotionsregulation verwendet wird. In diesem Workshop erarbeiten wir Ansätze, um Eltern dabei zu unterstützen, zwischen einer hilfreichen und problematischen Nutzung des Smartphones in Gegenwart von Säuglingen zu unterscheiden und ein gesundes Nutzungsverhalten zu etablieren.
9. Kooperativ | mehrsprachig | kompetent | kommunikativ | ...handeln – den vielfältigen Herausforderungen im Kontext von gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit, sprachlichen Einschränkungen, Ansprüchen des Bildungssystems u. diversen Erwartungen konstruktiv begegnen
Judith Kainhofer / Verena Hawelka
Herausforderungen im Kontext von gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit, sprachlichen Einschränkungen, Ansprüchen des Bildungssystems u. diversen Erwartungen konstruktiv begegnen.
Im Rahmen dieses Workshops möchten wir gemeinsam mit den Teilnehmer:innen entscheiden, welche Themen in Bezug auf Mehrsprachigkeit und die dadurch entstehenden Notwendigkeiten und Ansprüche an die verschiedenen Akteur:innen und das Bildungssystem, vertiefend behandelt werden.
Ausgehend von Vielfalt – und hier vor allem sprachlicher Vielfalt – in unserer Gesellschaft möchten wir in diesem Workshop kurz den aktuellen, internationalen Forschungsstand zusammenfassen und uns dann (je nach Interessensschwerpunkten der Teilnehmer:innen) mit folgenden Themen –vor allem auch mit Ideen für die Praxis – auseinandersetzen:
• Welche Hindernisse und Chancen bringt das aktuelle Verständnis von Mehrsprachigkeit mit sich? Was sind Schlüsselkompetenzen in Bezug auf Mehrsprachigkeit?
• Welche systemischen Ansätze fördern die Inklusion von allen Schüler:innen in Bezug auf Mehrsprachigkeit und Kontinuität des Spracherwerbs?
• Wie kann Mehrsprachigkeit konkret gefördert werden? Welche Beispiele pädagogischer Modelle zur erfolgreichen Umsetzung von Mehrsprachigkeit an Schulen gibt es?
• Wie kann eine (Schul-)kultur aussehen, die auf Inklusion und dadurch auch auf eine erfolgreiche Umsetzung mehrsprachiger Ansätze der Sprachvermittlung abzielt?
12. Digitale Sexuelle Gewalt unter und gegenüber Heranwachsenden
Daniel Hajok
Allen gesellschaftlichen Bemühungen zum Trotz haben in den letzten Jahren sexuelle Gewalterfahrungen junger Menschen in allen Bereichen weiter zugenommen. Der Workshop gibt fundiert Einblick in die gestiegene Verbreitung der digitalen Formen im Spannungsfeld sexueller Grenzverletzungen, Anmachen und Belästigungen unter Heranwachsenden und digitaler sexueller Gewalt und Cybergrooming gegenüber Kindern und Jugendlichen. Rechtliche Bestimmungen werden skizziert, Erkenntnisse zu besonders vulnarablen Gruppen vorgestellt und mögliche Folgen für die sexuelle Entwicklung junger Menschen diskutiert. Möglichkeiten von Prävention und Intervention werden vorgestellt und Leitlinien eines Schutzkonzeptes für die pädagogische Handlungsfelder erörtert.
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WORKSHOP LEITER:INNEN
Dr. Haliemah Mocevic MA MSc
ist seit 2021 Senior Scientist am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Paris Lodron Universität Salzburg. Neben dem Masterstudium Psychologie absolvierte sie den Masterlehrgang Intercultural Studies. Postgraduelle Fachausbildungen zur Klinischen Psychologin und Gesundheitspsychologin folgten. Sie arbeitete als Assistentin der Professur für angewandte Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Salzburg und als Schulpsychologin am Österreichischen Zentrum für psychologische Gesundheitsförderung im Schulbereich. Ihre 2022 abgeschlossene Dissertation wurde mehrfach prämiert.
Workshop: Bildungsgerechtigkeit: Bildungsperspektiven für alle schaffen
Sonja Hauser
Pädagogin, Sexualpädagogin, Supervisorin, Leitung des Bundeszentrums Sexualpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig, Leitung von Seminaren und Lehrgängen in Österreich, Deutschland und Südtirol
Workshop: „Chat Roulette“– Dynamiken, um das Thema Sexualität im Internet (mit interaktivem Rollenspiel)
Dr.in Beate Priewasser
Leiterin des Instituts für Early Life Care der Paracelsus Medizinischen Universität Salzburg, klinische Psychologin und Psychotherapeutin (Existenzanalyse). Das Forschungsinstitut hat den expliziten Auftrag, fundiertes Wissen über biologische, psychologische, soziale, ökologische und spirituelle Aspekte von Schwangerschaft, Geburt und die ersten Lebensjahre zu generieren und so zur Optimierung der Gesundheitsversorgung für Familien während dieser Phasen beizutragen.
beate.priewasser@pmu.ac.at
Workshop: FAMILIENMITGLIED SMARTPHONE: Wie wirkt sich elterliche Smartphone-Nutzung auf die Beziehung/Interaktion mit kleinen Kindern aus?
Judith Kainhofer
studierte Linguistik und Germanistik an der Universität Salzburg, mit zusätzlicher Vertiefung in Pädagogik und Bildungswissenschaft. Sie ist als Hochschulprofessorin am Fachbereich Inklusionspädagogik der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig sowie als Lehrbeauftragte an der Paris Lodron Universität Salzburg und in der Erwachsenenbildung tätig.
Judith.Kainhofer@phsalzburg.at
Workshop: Kooperativ │ mehrsprachig │ kompetent │ kommunikativ │ … handeln - den vielfältigen Herausforderungen im Kontext von gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit, sprachlichen Einschränkungen, Ansprüchen des Bildungssystems u. diversen Erwartungen konstruktiv begegnen
Mag. Dr. Anna Felnhofer
Universitätsassistentin (post-doc), Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin, Gründerin und Leiterin des Pediatric Virtual Reality Labs (PedVR-Lab) an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde (Pädiatrische Psychosomatik) der Medizinischen Universität Wien.
anna.felnhofer@meduniwien.ac.at
Workshop: Nutzen virtueller Realitäten in der Therapie von Heranwachsenden
Pamela Heil, Mag. Soziale Arbeit (FH)
ist im Verein Spektrum als Fachbereichsleitung tätig und verantwortet das Projekt „jetzt – Soziale Arbeit in der Schule“. Sie ist externe Lehrbeauftragte im Department für Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Salzburg und Koordinatorin der AG Schulsozialarbeit der Österreichischen Gesellschaft für Soziale Arbeit.
pheil@spektrum.at
Workshop: Bildungsgerechtigkeit in digitalisierten Lebenswelten aus Perspektive der Sozialen Arbeit in der
Schule
Mag. Claudia Kleinferchner
Mitarbeiterin im Bundeszentrum für Sexualpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig, Gymnasiallehrerin für Biologie und Englisch
Workshop: „Chat Roulette“– Dynamiken, um das Thema Sexualität im Internet (mit interaktivem Rollenspiel)
Prof.in Dr.in Anna M. Eder-Jahn
ist Professorin am Zentrum für Digitalisierung und Medien an der Pädagogischen Hochschule Salzburg. Sie forscht im Bereich Medienbildung und der Professionalisierung von Lehrpersonen und widmet sich als Medienbildnerin der Aufarbeitung und Reflexion von Phänomenen in der digitalen Welt, insbesondere im Bereich des Gamings.
Workshop: Im Bann der Pixel: Eine Reise durch die Welt der digitalen Spiele
Verena Hawelka
studierte Psychologie an der Universität Salzburg. Zusätzlich machte sie die Ausbildung zur Klinischen und Gesundheitspsychologin und zur akademischen Lese-Rechtschreibtherapeutin. Sie ist Professorin am Fachbereich Inklusionspädagogik der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig sowie Co-Leiterin beim Universitätslehrgang „Lernstörungstherapie mit Schwerpunkt Lesen, Rechtschreiben und Rechnen“ an der Paris Lodron Universität Salzburg.
Verena.Hawelka@phsalzburg.at
Workshop: Kooperativ │ mehrsprachig │ kompetent │ kommunikativ │ … handeln – den vielfältigen Herausforderungen im Kontext von gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit, sprachlichen Einschränkungen, Ansprüchen des Bildungssystems u. diversen Erwartungen konstruktiv begegnen
Prof. Dr. Daniel Hajok
Honorarprofessor an der Universität Erfurt (für Medien und Kommunikationswissenschaft). Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Erforschung des Medienumgangs von Kindern und Jugendlichen sowie im gesetzlichen und erzieherischen Kinder- und Jugendmedienschutz. Mit zahlreichen Publikationen, Expertisen und Gutachten sowie eigenen empirischen Studien bereichert er seit Jahren nicht nur den Fachdiskurs. Ein besonderes Anliegen ist ihm der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnis in Politik und Praxis.
daniel.hajok@uni-erfurt.de
Workshop: Digitale Sexuelle Gewalt unter und gegenüber Heranwachsenden
Mag. Katja Schweitzer
Psychologin, Notfallpsychologin, Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision, Kinderbeistand und Koordinatorin der kids-line Salzburg, die seit über 20! Jahren eine wichtige Anlaufstelle für hilfesuchende Kinder Jugendliche ist. Gerade in besonderen Notsituationen hat sich dieses spezielle anonyme Angebot sehr bewährt.
Workshop: Chatberatung eine besondere Brücke - gerade wenn es ganz schwer ist
Mag. Georg Wimmer
ist gelernter Journalist. Er ist für diverse Printmedien und den ORF aktiv, war 1998 Gründungsmitglied des Freien Rundfunks Salzburg - Radiofabrik, für die er derzeit eine Freies Radio im Pinzgau aufbaut. Für seine journalistischen Arbeiten wurde Georg Wimmer mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Medienpreis der deutschen Kindernothilfe. Er unterrichtet barrierefreies Schreiben an der Pädagogischen Hochschule Salzburg.
g.wimmer@radiofabrik.at
Workshop: Einfache Sprache und Leichte Sprache. Zwei Wege zur besseren Verständlichkeit.
Sara Wichelhaus
Sozialarbeiterin in einem Jugendzentrum, zertifizierte Saferinternet.at-Trainerin und freie Referentin der Medienpädagogik, u. a. für akzente Salzburg, Forum Alpbach, Friedensbüro Salzburg, das Projekt Mini-Salzburg oder das Zentrum für Kindergartenpädagogik des Landes Salzburg.
s.wichelhaus@akzente.net
Workshop: Information und Desinformation - Wege zur Informationskompetenz
Günther Ebenschweiger
Trainer für Schutzkonzepte und Präventionsprogramme, Polizeibeamter i.R., Gründer und langjähriger Präsident des Vereins österreichisches Zentrum für Kriminalprävention, das u.a. durch das Schulpräventionsprojekt „Mein Körper gehört mir“ bekannt wurde.
info@ebenschweiger.at
Workshop: Mit Resonanz und Mitgefühl gegen Mobbing und Respektlosigkeit
Martin A. Fellacher, MA, DSA
Elektromechaniker und -maschinenbauer, Erwachsenenbildner, Diplomsozialarbeiter, Personalmanager und Kompetenzentwickler, Unternehmensberater, Lehraufträge an mehreren Hochschulen Geschäftsführer des Instituts PINA – Praxis und Innovation – Neue Autorität - GmbH www.pina.at Autor des Buches „Digitale Medien und Neue Autorität“ Schubertplatz 3 A-6800 Feldkirch
martin.fellacher@pina.at
Workshop: Wie Erwachsene wachsam Heranwachsende im Umgang mit digitalen Medien begleiten
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ORT
Pädagogische Hochschule
Salzburg Stefan Zweig
5020 Salzburg Akademiestraße 23-25
Erreichbarkeit
Der Veranstaltungsort ist gut vom Hauptbahnhof mit dem OBus Nr.3 bzw. Bus 170 oder 175 in ca. 15min. zu erreichen (Haltestelle Akademiestraße).
CONTIPARK Parkplatz Akademieplatz ist ganz nahe und rund um die Uhr geöffnet.